Die andere Seite: St. Pauli

Ein Dom muss keine Kirche sein, Real kein königsblauer Fußballclub, und eine Ansiedlung mit dem Namen des Heiligen Paulus muss keine brasilianischen Ausmaße haben. Für die deutschen Paulistas ist der Dom ein Frühlings-, Sommer- und Winter-, aber nie Oktoberfest. Real,— ist ihr daneben ansässiges Kontristprogramm zur angeberischen Möncke und den noch feineren Shoppingquartieren Richtung Jungfernstieg. Und das architektonische Wahrzeichen von St. Pauli ist ein pazifizierter Flakbunker, ein unabreißbares Relikt aus der Hitlerzeit.

Aber eins ist klar: Das wahre Hamburg findet nicht beim HSV in der Nordbankarena statt, sondern beim FC St. Pauli am Millerntor.

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Hamburger: Kauft, Leute!

Gediegener Kommerz war schon immer eine der feinsten Tugenden für echte Hanseaten. In der Mönckebergstraße ahnt man noch die alte Gloria — auch wenn in dem eleganten Pavillon hinter dem Denkmal ein schnödes Starbucks haust.

Selbst an dieser Edel-Einkaufsmeile gibt es heute Leerstände. Und ein Stromkonzern müsste nicht unbedingt in dieser 1a-Lage auftrumpfen.

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